Pedal to the Metal und andere Musikrichtungen Teil 1

Der Aufbau eines Pedalboards ist eine Wissenschaft für sich. Wie man unschwer an den vielen Youtubevideos und Blogbeiträgen zum Thema Pedalboard und Bodeneffekt erkennen kann.

Da mir mein BOSS GT-10B Multieffektboard unlängst aus dem Proberaum geklaut wurde, hab ich mir überlegt wie denn mein neues Board aussehen könnte, bzw. was es denn alles können muss.

  1. Es müssen zwei unterschiedliche Bässe angeschlossen werden können. Am Besten ist es, wenn ich auch den Kontrabass mit seinem Piezo-Pickup anschließen kann.
  2. Für die meisten Jobs benötige ich eher unterschiedliche Grundsounds und weniger extreme Effektsounds. Da kann es auch mal vorkommen, dass ich innerhalb eines Songs von leicht verzerrtem Basssound zu Slapbass und dann zu einem heavy Distortion wechseln muss.
  3. Was mir an dem GT-10B gut gefallen hat, war die Möglichkeit, den Originalsound und den Effektsound zu mischen. Vor allem bei verzerrten Sounds und Synthsounds fehlt mir sonst das Bassfundament.
  4. Die unterschiedlichen Soundeinstellungen sollten zum Teil speicherbar sein.
  5. Das Board muss variabel sein bzw. ich muss Komponenten auch einzeln mitnehmen können. Z.B. für nen reinen Jazzgig nur den Preamp für den Kontrabass.
  6. Möglichst wenig Rauschen, Brummen, Knacken beim Umschalten etc. versteht sich von selbst.
  7. Stimmgerät nicht vergessen ;-)

Hier mal eine Auflistung der Bauteile, die ich derzeit rumliegen habe:

  • Tech 21 – VT Bass Deluxe Preamp
  • BOSS ODB-3 Bass OverDrive
  • DigiTech Bass Synth Wah/Bass Envelope Filter
  • t.c. electronic Stereo Chorus + Pitch Modulator & Flanger
  • Dunlop Volume Pedal
  • Harley Benton BP5 Pedalboard inkl. 9V Netzteil

pedalboard_old

Und hier ne Liste mit ein paar ausgewählten Sounds die ich auf jeden Fall benötige:

  • Standardsound für 5-Saiter und 4-Saiter Jazz und P-Bass (Pop, Soul…)
  • Slap Sound für Jazz Bass. Ab und zu auch mal mit leichtem Chorus
  • Fretless auch je nach Bedarf mit Chorus
  • Rocksound leicht angezerrt wie bei einem Röhrenamp (z.B. Ampeg SVT)
  • Rocksound mit starkem Distortion
  • Basssynthsound mit Octaver und optional auch Envelope und/oder Fuzz
  • Jazzsound für Kontrabass

Soviel mal zu den Ausgangsvoraussetzungen. Ihr könnt mir gerne gleichmal Tipps und Anmerkungen geben, wie ihr das lösen würdet bzw. bereits gelöst habt. Im nächsten Blogbeitrag zeige ich euch dann auf welche Ideen ich gekommen bin.

Um die Wartezeit bis dahin noch etwas zu verkürzen hab ich euch noch ein kleines Video von den Bassaufnahmen zur neuen Yasi Hofer CD. Alleine wegen den Drums von Marco Minnemann lohnt es sich mal reinzuschauen :-)

Viel Spaß und bis bald

 

Steffen

[embedyt] http://www.youtube.com/watch?v=bF8bmzab5RI[/embedyt]

 

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