10 Tipps, wie man während der Corona-Krise den Alltag bewältigt und sich auf die Zeit danach vorbereitet
Der erste Schock lässt so langsam nach. Wir lernen von Tag zu Tag mehr mit den Einschränkungen durch das Coronavirus zu leben. Ob man schon von einem neuen Alltag reden kann sei mal dahingestellt, aber es wird Zeit sich mit der Situation zurechtzufinden und möglichst das Beste daraus zu machen.
Am Anfang war es für uns alle wichtig zu wissen, wie wir das finanziell überstehen. Streamingkonzerte, Online Unterricht, staatliche Fördergelder und Unterstützung durch unsere Fans standen auf der Prioritätenliste ganz weit oben. Jetzt geht es aber langsam darum, was wir denn sinnvolles in der freien Zeit tun können, um auch schon auf die Zeit danach vorbereitet zu sein.
In den nächsten Blogbeiträgen zeige ich dir, was es jetzt alles zu tun gibt:
1. Ein neues Instrument lernen
Nicht jeder beherrscht bereits mehrere Instrumente. Jetzt ist die Zeit zusätzlich zu deinem Hauptinstrument noch ein weiteres Instrument zu lernen. Online Angebote gibt es wie Sand am Meer und wer zu Hause keine Instrumentensammlung hat, kann ja auch singen lernen oder sein Know-How im Bereich Musikproduktion und Homestudiorecording auffrischen.
Für uns Bassisten finde ich es sehr hilfreich, wenn man zumindest einige Grundkenntnisse am Klavier hat. Man muss jetzt nicht anfangen täglich spezielle Fingerübungen zu machen. Aber es ist hilft sich am Klavier mit der Harmonielehre, insbesondere mit Akkorden und Tonleitern, vertraut zu machen. An einer Klaviertastatur sieht manches etwas logischer aus als auf einem Griffbrett, bei dem es manche Töne gleich zwei oder drei mal an verschiedenen Stellen gibt. Mal ganz von den vielen unterschiedlichen Fingersätzen für Tonleitern abgesehen.
Ein Rhythmusinstrument zu beherrschen ist natürlich auch eine tolle Ergänzung zum Bass spielen. Egal ob Cajon, Handpercussion oder gleich ein komplettes Drumset, mit jeder Übung wird dein Timing und Groove besser und nebenbei lernt man auch die Tücken kennen, mit denen unsere lieben Mitspieler täglich zu kämpfen haben.
Als drittes kann ich nur jedem empfehlen singen zu lernen. Auch hier gilt, dass du ja nicht gleich zum Frontsänger werden musst, aber ich hab noch keine Band kennengelernt, die sich nicht Verstärkung beim Backgroundgesang gewünscht hätte.
YouTube ist natürlich eine der ersten Anlaufstellen, wenn es darum geht ein Instrument zu lernen. Noch besser ist es wenn man jemanden in der Familie oder in der WG hat, die bereits das Instrument beherrschen bzw. singen können. Nicht vergessen darf ich natürlich das Angebot von meineMusikschule.net. Dort gibt es neben dem Online Bassunterricht von mir auch andere interessante Kurse für Instrumental– und Gesangsunterricht.
Im nächsten Blogbeitrag kommen wir zu einem meiner Lieblingsthemen: Putzen und Aufräumen.